das Fiat G.91 ein italienisches Düsenjagdflugzeug wurde von Fiat Aviazione entwickelt und gebaut. Die G.91 hat ihren Ursprung in dem von der NATO organisierten NBMR-1-Wettbewerb im Jahr 1953, der einen leichten Jagdbomber "Light Weight Strike Fighter" suchte, der als Standardausrüstung über die Luftstreitkräfte der verschiedenen NATO-Nationen hinweg angenommen werden sollte. Nach Prüfung mehrerer Einreichungen wurde die G.91 als Siegerentwurf des NBMR-1-Wettbewerbs ausgewählt.
Quelle: Fiat G.91 auf Wikipedia
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Weitere Informationen:
Die Fiat G.91 war ein Düsenjäger, der in den 1950er und 1960er Jahren von der italienischen Firma Fiat Aviazione entwickelt und gebaut wurde. Es wurde als leichter taktischer Jäger für die NATO-Luftstreitkräfte entwickelt und wurde auch von mehreren Ländern als Schul- und Aufklärungsflugzeug eingesetzt. Die G.91 hatte ein Pfeilflügel-Design mit einem einzigen Turbojet-Triebwerk und einem Dreiradfahrwerk. Es war mit vier 12,7-mm-Maschinengewehren bewaffnet und konnte Raketen, Bomben oder Napalm auf vier Unterflügelpylonen tragen.
Die G.91 flog erstmals 1956 und wurde 1958 bei der italienischen Luftwaffe in Dienst gestellt. Es wurde auch von den westdeutschen, portugiesischen und griechischen Luftstreitkräften übernommen und kämpfte im portugiesischen Kolonialkrieg und im eritreischen Unabhängigkeitskrieg. Die G.91 wurde für ihre Agilität, Manövrierfähigkeit und niedrigen Wartungskosten gelobt, litt aber auch unter begrenzter Reichweite, Nutzlast und Geschwindigkeit. Sie wurde in den 1970er und 1980er Jahren nach und nach durch modernere Jagdflugzeuge ersetzt und 1995 außer Dienst gestellt.