Bücker Bü 133 Jungmeister | |
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Land | Deutschland |
Rolle | Einsitziger Fortgeschrittenentrainer |
Erstflug | 1935 |
Gebaut | 250 |
das Bücker Bü 133 Jungmeister war in den 1930er Jahren ein fortgeschrittener Ausbilder der Luftwaffe. Es handelte sich um einen einmotorigen, einsitzigen Doppeldecker in Holz- und Stahlrohrbauweise und mit Stoff bespannt.
Bu-133 Jungmeister | |
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Fotografen | Unbekannter |
Lokalisierung | Unbekannter |
Fotos | 100 |
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Die Bücker Bü 133 Jungmeister war ein einmotoriger, einsitziger Doppeldecker, der in den 1930er Jahren als Fortbildungstrainer für die Luftwaffe diente. Entwickelt wurde sie aus der Bücker Bü 131 Jungmann, einem zweisitzigen Basistrainer, der bei Flugschulen und Kunstflugpiloten beliebt war. Der Jungmeister hatte eine Holz- und Stahlrohrkonstruktion und war mit Stoff bespannt. Angetrieben wurde er von einem Siemens-Bramo Sh 14A-Sternmotor, der 160 PS leistete. Der Jungmeister hatte eine markante Motorhaube und einen kürzeren Rumpf als der Jungmann.
Der Jungmeister war bekannt für seine erstaunliche Beweglichkeit und feinen Kunstflugleistungen. Es gewann in den späten 1930er Jahren mehrere internationale Kunstflugwettbewerbe und wurde 1938 zum Standard-Fortgeschrittenentrainer der Luftwaffe. Es wurde auch in mehrere Länder exportiert, darunter Spanien, die Schweiz, Ungarn, Rumänien und Argentinien. Einige von ihnen wurden in Lizenz von den Dornier Flugzeugwerken in der Schweiz und CASA in Spanien hergestellt. Die in Spanien gebaute CASA 1-133L hatte ein anderes Triebwerk als die in Deutschland gebaute Bü-133C: ein Hirth HM506 Reihen-6-Motor, der später durch einen Sh 14-Motor ersetzt wurde.
Der Jungmeister blieb in einigen Ländern bis nach dem Zweiten Weltkrieg im Einsatz. 1968 wurde sie von der Schweizer Luftwaffe ausgemustert. Einige von ihnen fliegen noch heute als Oldtimer-Flugzeuge oder Nachbauten. Der Jungmeister gilt als einer der besten jemals gebauten Doppeldecker und als Meisterwerk deutscher Luftfahrttechnik.
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