Fieseler Fi 103 V-1

V-1 flying bomb

LandNazi-Deutschland
RolleCruise-Rakete
Im Dienst1944–1945
GebautUnbekannter

das V-1 Flugbombe (Deutsch: Vergeltungswaffe 1 "Vengeance Weapon 1) – den Alliierten auch als Buzz-Bombe oder Doodlebug bekannt, und in Deutschland als Kirschkern oder Maikäfer (Maybug) sowie durch die offizielle RLM-Flugzeugbezeichnung Fi 103 war eine frühe Marschflugkörper und das einzige Serienflugzeug, das einen Pulsstrahl für die Stromversorgung einsausen konnte.

Quelle: V-1 Flugbombe auf Wikipedia
Fieseler Fi 103 V-1 ‘Buzz Bomb’ Walk Around
FotografMichael Benolkin
LokalisierungUnbekannter
Fotos41
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Fieseler Fi 103 V1 Rreichenberg gerat Walk Around
FotografUnknow
LokalisierungUnbekannter
Fotos14

Siehe auch:

Zweiter Weltkrieg: Die definitive visuelle Geschichte vom Blitzkrieg bis zur Atombombe (DK Definitive Visual Histories) - Amazon Zweiter Weltkrieg Karte für Karte (DK Geschichte Karte für Karte) - Amazon

V - Waffenjagd gegen deutsche Geheimwaffen
V – Waffenjagd gegen deutsche Geheimwaffen
Weitere Informationen:

das V-1 Flugbombe war eine revolutionäre Waffe, die von Nazi-Deutschland während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Es war der erste Marschflugkörper der Geschichte, der von einem Pulsstrahltriebwerk angetrieben wurde, das ihm einen unverwechselbaren Klang verlieh und ihm bei den Alliierten den Spitznamen "Buzz Bomb" oder "Doodlebug" einbrachte. Die offizielle Bezeichnung der V-1 lautete Fieseler Fi 103, wurde von den Deutschen aber auch als Vergeltungswaffe 1 bezeichnet.
Die V-1 wurde entwickelt, um London und andere Ziele in Großbritannien sowie Antwerpen und andere Städte in Belgien zu terrorisieren. Es wurde von Rampen oder Flugplätzen entlang der französischen und niederländischen Küste gestartet und flog mit einer Geschwindigkeit von etwa 640 km/h (400 mph) und einer Höhe von 600 bis 900 m (2.000 bis 3.000 ft). Die V-1 trug einen explosiven Sprengkopf von 850 kg (1.870 lb), der beim Aufprall oder durch einen Timer detonierte. Das Leitsystem der V-1 bestand aus einem Kreiselkompass und einem Autopiloten, der das Seitenruder und das Höhenruder steuerte. Die Reichweite der V-1 betrug etwa 250 km (160 Meilen), konnte jedoch durch Wind- und Wetterbedingungen beeinflusst werden.
Der erste V-1-Angriff auf London fand am 13. Juni 1944 statt, eine Woche nach der Invasion der Alliierten in der Normandie. Die britische Luftverteidigung versuchte, die V-1 mit Flugabwehrgeschützen, Sperrballons und Kampfflugzeugen abzufangen, aber viele von ihnen erreichten ihre Ziele und verursachten weitreichende Schäden und Verluste. Die V-1-Angriffe dauerten bis Oktober 1944 an, als die meisten Startplätze von den vorrückenden Alliierten überrannt wurden. Insgesamt wurden 9.521 V-1 auf Großbritannien abgefeuert, wobei etwa 6.184 Menschen getötet und 17.981 verletzt wurden. Weitere 2.448 V-1 wurden auf Belgien abgefeuert, wobei 2.448 Menschen getötet und 6.303 verletzt wurden.
Die fliegende Bombe V-1 war für ihre Zeit eine bemerkenswerte technologische Errungenschaft, stellte aber auch eine neue Form der Kriegsführung dar, die Zivilisten und Städte mit wahlloser Zerstörung bedrohte. Auf die V-1 folgte die fortschrittlichere und tödlichere V-2-Rakete, die die erste ballistische Rakete der Geschichte war. Die V-Waffen waren Teil von Hitlers verzweifeltem Versuch, den Kriegsverlauf umzukehren, aber sie konnten den Sieg der Alliierten nicht aufhalten.

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