
SKP M-42 | |
Land | Schweden |
Typ | Gepanzerter Personalträger |
Foto | Thord Wedman |
Thema | Album mit 16 Fotos walk-around von einem »SKP M-42» |
Fotogalerie eines SKP M-42, Terrängbil m/42 KP (Tgbil m/42 SKP/VKP), meaning “Off-road vehicle 42” with a secondary designation of “Scania, Bodywork: Armoured” or “Volvo, Bodywork: Armoured”, was the Swedish army’s first armoured personnel carrier, developed as a stop-gap measure during World War II. In 1941, when tanks were organized into a unit of their own, it was clear there was a desperate need for a troop carrier able to both keep up with the tanks and provide protection against artillery shrapnel and small-arms fire. Due to the war there were no international suppliers to buy from, so the only option was to develop a domestic solution. AB Landsverk designed an APC consisting of a chassis from a regular army lorry equipped with an armoured shell.
Quelle: SKP M-42 auf Wikipedia

Siehe auch:
das Terrängbil m/42 KP (tgb m/42 KP), was "Geländewagen m/42 KP" bedeutet (KP steht für Karosseri Pansar, "Karosserierüstung"), war ein früher schwedischer Schützenpanzer, der während des Zweiten Weltkriegs entwickelt wurde. Es handelte sich im Wesentlichen um einen Pritschenwagen mit Allradantrieb für Offroad-Fahrten, ausgestattet mit einer gepanzerten Karosserie, die über und um das Bett verlängert war, mit einem Truppentransportfach hinter der Kabine für einen Trupp von 16 Soldaten.
varianten:
Basierend auf dem Fahrgestell gab es zwei Basisvarianten:
– Variante auf Scania-Fahrgestell mit der Bezeichnung "tgb m/42 SKP" (Scania KP)
– Variante auf Volvo-Fahrgestell mit der Bezeichnung "tgb m/42 VKP" (Volvo KP)
Technische Beschreibung:
Der gepanzerte Körper verfügte über eine 8 bis 20 mm (0,31 Zoll bis 0,79 Zoll) dicke, geschweißte, abgeschrägte Panzerung rundum, was ihn effektiv kugelsicher machte. Zum Aus- und Einsteigen verfügte der Truppenraum über eine gepanzerte Luke an jeder Unterseite des Fahrzeugs, direkt vor den Hinterachsrädern.
Der Truppenraum hatte ursprünglich kein festes Dach und teilweise offene Seiten, von denen aus die Infanterie schießen konnte. Anstelle eines festen Daches hatte das hintere Ende der Karosserie Seiten in voller Höhe, so dass eine Plane über dem Truppenraum zwischen der Kabine angebracht werden konnte.
1983 wurden die meisten verbliebenen Fahrzeuge mit einem neuen, vollständig geschlossenen Truppenraum mit Schießöffnungen und einer Hintertür für schnelles Aussteigen ausgestattet.
Obwohl die Fahrzeuge immer für eine feste Bewaffnung gedacht waren und ein rundes Lukenloch auf dem Kabinendach hatten, fehlte den Fahrzeugen zunächst eine dauerhafte Bewaffnung, und das Kabinendachloch wurde oft mit einer Metallplatte verschraubt. Stattdessen wurden die Fahrzeuge mit Stauraum für die Bewaffnung, Munition und Ausrüstung der Panzergrenadiere ausgestattet, wie Maschinengewehre, Handgranaten und tragbare Panzerabwehrsysteme.
Ein Fahrzeug wurde schon früh mit einer 20-mm-Akan M/40-Maschinenkanone getestet, aber die erste feste Standardbewaffnung war ein einzelnes ksp m/39-Maschinengewehr, das in einem drehbaren Turmring oben in der Kabine eingebaut war. Dieses Maschinengewehr konnte je nach Lauf entweder die 8×63 mm m/32 Maschinengewehrpatrone oder die 6,5×55 mm m/94 Gewehrpatrone abfeuern.
1956 erhielten die vorhandenen Fahrzeuge eine neue Bewaffnung in Form von zwei Flak-Maschinengewehren vom Typ ksp m/36 lv dbl (luftvärn dubbel). Diese konnten je nach Lauf auch die 8 mm m/32 und 6,5 mm m/94 Geschosse abfeuern (nach 1972 auch die 7,62×51 mm NATO-Munition).
Während der REMO-Aufrüstung 1983 wurde die ksp m/36 Doppellafette durch zwei 7,62 mm KSP m/58B leichte Maschinengewehre in Einzellafetten ersetzt, eine auf dem Kajütdach und eine auf der Rückseite des neuen Truppenraumdachs. Das neue geschlossene Fach verfügte außerdem über drei Bullaugen auf jeder Seite des Fahrzeugs, die als Schussöffnungen für Sturmgewehre verwendet werden konnten.
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