76 mm Regimentsgewehr M1927 | |
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Land | Sowjetunion |
Typ | Infanterie-Unterstützungspistole |
Ort | Museum der Polnischen Armee (Warschau, Polen) |
Thema | Album von 44 Fotos von einem 76 mm Regimentsgewehr M1927 |
Fotogalerie eines 76 mm Regimentsgewehr M1927Die 76-mm-Regimentskanone M1927 (russisch: 76- 1927) war ein sowjetisches Infanterie-Unterstützungsgewehr. Das Geschütz wurde 1927 vom Designbüro von Orudiyno-Arsenalny Trest (OAT) entwickelt und 1928 in Produktion gehen. Insgesamt wurden 16.482 Stück gebaut. Am 22. Juni 1941 hatte die Rote Armee 4.708 dieser Geschütze. 1943 wurde das Geschütz in Produktion durch das 76-mm-Regimentsgewehr M1943 ersetzt, blieb aber bis Kriegsende im Einsatz. Die Deutschen stellten gefangene Gewehre als 7,62 cm Infanteriekanonehaubitze 290(r) (Infanterie-Gewehr-Haubitze) in Dienst, während sie in der finnischen Armee als 76 RK/27 bekannt waren.
76,2 mm Regimentsgewehr mod.1927 | |
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Fotograf | Alexei Alexandrowitsch Martynenko |
Lokalisierung | Unbekannter |
Fotos | 19 |
Zugehörige Kits:
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Siehe auch:
Das 76-mm-Regimentsgeschütz M1927 war ein sowjetisches Infanterie-Unterstützungsgeschütz, das in den späten 1920er Jahren entwickelt wurde. Es sollte das veraltete 76-mm-Regimentsgeschütz M1902 ersetzen, das eine begrenzte Reichweite und eine niedrige Feuerrate hatte. Der M1927 hatte einen längeren Lauf, einen größeren Verschluss und ein modernes Rückstoßsystem. Er konnte hochexplosive, panzerbrechende Granaten und Schrapnellgranaten abfeuern. Der M1927 wurde in der Anfangsphase des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, erwies sich aber bald als unzureichend gegen die deutschen Panzer und Befestigungen. Es wurde nach und nach durch das stärkere 76-mm-Divisionsgeschütz M1942 (ZiS-3) ersetzt. Der M1927 wurde auch nach China, in die Mongolei und nach Spanien exportiert, wo er in verschiedenen Konflikten zum Einsatz kam.
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