USS New Jersey (BB-62) – Fotos und Video

USS New Jersey (BB-62) (“Big J” or “Black Dragon”) is an Iowa-class battleship, and was the second ship of the United States Navy to be named after the US state of New Jersey. New Jersey earned more battle stars for combat actions than the other three completed Iowa-class battleships, and was the only US battleship providing gunfire support during the Vietnam War. During World War II, New Jersey shelled targets on Guam and Okinawa, and screened aircraft carriers conducting raids in the Marshall Islands. During the Korean War, she was involved in raids up and down the North Korean coast, after which she was decommissioned into the United States Navy reserve fleets, better known as the “mothball fleet”. She was briefly reactivated in 1968 and sent to Vietnam to support US troops before returning to the mothball fleet in 1969. Reactivated once more in the 1980s as part of the 600-ship Navy program, New Jersey was modernized to carry missiles and recommissioned for service. In 1983, she participated in US operations during the Lebanese Civil War.

Quelle: USS New Jersey (BB-62) auf Wikipedia

Die USS New Jersey (BB-62) ist ein Schlachtschiff der United States Navy, das von 1943 bis 1991 in Dienst stand. Es war das zweite Schiff der Iowa-Klasse, dem leistungsstärksten und schnellsten Schlachtschiff, das jemals von den USA gebaut wurde. Die USS New Jersey nahm am Zweiten Weltkrieg, dem Koreakrieg, dem Vietnamkrieg, dem Libanesischen Bürgerkrieg und dem Golfkrieg teil. Es erhielt 19 Kampfsterne, die meisten aller US-Schlachtschiffe, und erhielt den Spitznamen "The Big J" oder "Black Dragon".
Die USS New Jersey lief 1942 vom Stapel und wurde 1943 in Dienst gestellt. Sie schloss sich der Pazifikflotte an und unterstützte die alliierten Feldzüge auf den Marshallinseln, den Marianen, den Philippinen, Iwo Jima und Okinawa. Es diente auch als Flaggschiff von Admiral William Halsey. Nach dem Krieg wurde sie 1948 außer Dienst gestellt und der Reserveflotte zugeteilt.
Die USS New Jersey wurde 1950 für den Koreakrieg reaktiviert. Sie unterstützte die UN-Truppen auf der koreanischen Halbinsel mit Kanonenfeuer und bombardierte Ziele entlang der Küste Nordkoreas. Es lieferte sich auch mehrere Duelle mit feindlichen Küstenbatterien und Zügen. 1957 wurde sie wieder außer Dienst gestellt und der Reserveflotte zugeteilt.
Die USS New Jersey wurde 1968 für den Vietnamkrieg reaktiviert. Sie führte Küstenbombardements gegen Vietcong und nordvietnamesische Ziele in Südvietnam und Nordvietnam durch. Sie unterstützte auch die Operation Sea Dragon, eine Marine-Verbotskampagne gegen feindliche Nachschublinien. 1969 wurde sie zum dritten Mal außer Dienst gestellt und eingemottet.
Die USS New Jersey wurde 1982 im Rahmen des Marineexpansionsprogramms von Präsident Ronald Reagan zum letzten Mal reaktiviert. Es wurde einer Modernisierung unterzogen, die es mit Marschflugkörpern, Flugabwehrraketen und elektronischen Kriegsführungssystemen ausstattete. Es wurde im Mittelmeer und im Indischen Ozean eingesetzt, wo es an Operationen gegen Libyen, den Libanon und den Iran teilnahm. Es wurde 1991 zum letzten Mal außer Dienst gestellt und der Home Port Alliance gespendet, einer gemeinnützigen Organisation, die es in Camden, New Jersey, zu einem Museumsschiff umbaute.