SPz Lang HS-30

Schutzenpanzer Lang HS.30

LandWestdeutschland
TypInfanterie-Kampffahrzeug
Zeitraum1950er Jahre
Gebaut2000+

das Schützenpanzer Lang HS.30 (auch Schützenpanzer 12-3) war ein in den 1950er Jahren entwickeltes westdeutsches Infanterie-Kampffahrzeug. Es war ein Schweizer Hispano-Suiza-Design mit einem Rolls-Royce-Motor. Nach einigen frühen mechanischen Problemen wurden von den geplanten 10.000 nur etwa 2000 gebaut. Es war mit einer 20-mm-Kanone bewaffnet, die eine ungewöhnlich mächtige Waffe für einen gepanzerten Personalträger dieser Zeit war. Sein Entwurf erwies sich als mit vielen Mängeln und Nachteilen und dem Bau folgte in den 1960er Jahren ein großer politischer Skandal in Westdeutschland. 2176 SPz 12-3 und Varianten wurden bis 1962 gebaut, für die die deutsche Regierung 517 Millionen DM oder rund 238.000 DM pro Fahrzeug zahlte. Die SPz 12-3 wurde erstmals 1958 eingesetzt und ab 1971 durch das Marder-Infanterie-Kampffahrzeug ersetzt.

Quelle: Schützenpanzer Lang HS.30 auf Wiki

Schutzenpanzer Lang HS.30 Walk Around
FotografWladimir Nikolajewitsch Jakubow
LokalisierungMilitärmuseum südneuengland
Fotos79
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Zugehörige Kits:

SPz Lang HS-30 Rundgang
FotografUnbekannter
LokalisierungUnbekannter
Fotos30

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Siehe auch:

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Weitere Informationen:

Der Schutzenpanzer Lang HS.30 war ein westdeutscher Schützenpanzer, der 1960 in Dienst gestellt wurde. Es wurde von der Schweizer Firma Hispano-Suiza entworfen und hatte eine 20-mm-Maschinenkanone HS 820 als Hauptbewaffnung. Die HS.30 sollte den mechanisierten Infanterieeinheiten der Bundeswehr Feuerunterstützung und Mobilität bieten und sowohl bei offensiven als auch bei defensiven Operationen an der Seite von Panzern kämpfen. Der HS.30 hatte ein niedriges Profil, eine Drehstabfederung und einen Rolls-Royce B81-Benzinmotor, der ihm eine Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h verlieh. Der HS.30 litt jedoch auch unter vielen technischen Problemen und Zuverlässigkeitsproblemen, wie z. B. Überhitzung des Motors, Getriebeausfällen und schlechter Qualitätskontrolle. Der HS.30 war in den 1960er Jahren auch in einen politischen Skandal verwickelt, als bekannt wurde, dass die deutsche Regierung einen viel höheren Preis als ursprünglich vereinbart für das Fahrzeug gezahlt hatte und dass es Unregelmäßigkeiten und Korruption im Beschaffungsprozess gab. Der HS.30 wurde ab 1971 schrittweise durch den moderneren und effektiveren Schützenpanzer Marder ersetzt und in den 1980er Jahren ausgemustert.

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