Caudron G.3

Caudron G.III

LandFrankreich
TypAufklärungsflugzeuge und Ausbilder
Einleitung1914

Fotogalerie eines Caudron G.III, The Caudron G.3 was a single-engined French biplane built by Caudron, widely used in World War I as a reconnaissance aircraft and trainer.

Quelle: Caudron G.III auf Wiki

Caudron G.III
FotografJan Petr
LokalisierungUnbekannter
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Caudron G.III Walk Around
FotografMeindert de Vreeze
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Caudron G.3 Walk Around
FotografUnknow
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Weitere Informationen:

Die Caudron G.III war ein französischer Doppeldecker, der im Ersten Weltkrieg als Aufklärungsflugzeug und Trainer eingesetzt wurde. Es wurde von René und Gaston Caudron entworfen, die Pioniere der Luftfahrt in Frankreich waren. Sie basierten den Caudron G.III auf ihrem Vorgängermodell, dem Caudron G.II, verbesserten jedoch dessen Leistung und Stabilität. Die Caudron G.III hatte ein einzelnes Triebwerk in der Nase einer kurzen Besatzungsgondel und ein offenes Heckauslegerfachwerk. Es handelte sich um ein Sesquiplane, was bedeutete, dass der untere Flügel kleiner war als der obere Flügel. Es nutzte auch die Flügelverwindung zur Seitensteuerung, die später durch konventionelle Querruder am oberen Flügel ersetzt wurde.
Die Caudron G.III absolvierte ihren Erstflug im Mai 1914 auf dem Flugplatz der Gebrüder Caudron in Le Crotoy, einer Küstenstadt in Nordfrankreich. Es wurde nach Kriegsausbruch vom französischen Militär in großen Mengen bestellt, aber auch von mehreren anderen Ländern, darunter Großbritannien, Italien, Russland, Belgien und Australien. Die Gebrüder Caudron verlangten für ihren Entwurf keine Lizenzgebühr, als Geste des Patriotismus. Die Caudron G.III erwies sich als zuverlässiges und vielseitiges Flugzeug, das in der Lage war, Aufklärungsmissionen, Artillerieaufklärung, Bombenangriffe und Bodenangriffe durchzuführen. Es hatte eine gute Sicht und Steigrate und konnte von unwegsamen Feldern und bergigem Gelände aus operieren. Es war auch einfach zu fliegen und zu warten, wodurch es für die Ausbildung neuer Piloten geeignet war.
Im Laufe des Krieges wurde die Caudron G.III jedoch veraltet und anfällig für feindliche Jäger und Flugabwehrfeuer. Es verfügte über keine Verteidigungsbewaffnung, abgesehen von einigen leichten Maschinengewehren und Handgranaten, die manchmal von den Besatzungen angebracht wurden. Es hatte auch eine geringe Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit und konnte mit den rauen Wetterbedingungen der Westfront nicht fertig werden. Sie wurde bis Mitte 1916 nach und nach aus dem Frontdienst genommen und durch modernere Flugzeuge wie die Caudron G.IV ersetzt, die eine zweimotorige Weiterentwicklung der Caudron G.III war. Die Caudron G.III diente bis weit nach Kriegsende als Trainer, und einige wurden sogar für zivile Zwecke wie Luftpostzustellung und Luftrennen eingesetzt. Eine bemerkenswerte Leistung gelang Adrienne Bolland, einer französischen Testpilotin, die 1921 als erste Frau eine Caudron G.III über die Anden von Argentinien nach Chile flog.

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