STRV-103C

Stridsvagn 103

LandSchweden
TypAmphibien-Hauptkampfpanzer
Im Dienst1960er–1997er
Gebaut290

das Stridsvagn 103 (Strv 103), also known as the S-Tank, was a Swedish post-war main battle tank. It was known for its unconventional design: it was turretless with a fixed gun traversed by engaging the tracks and elevated by adjusting the hull suspension. While turretless armoured fighting vehicles are usually classified as assault guns or tank destroyers, despite its unique gun laying process the Strv 103 is considered a tank because its designated combat role matched those of other tanks within contemporary Swedish doctrine. It is the only main battle tank and the only tank of any kind since the World War II era to dispense with a turret. The Strv 103 was designed and manufactured in Sweden. It was developed in the 1950s and was the first main battle tank to use a turbine engine. The result was a very low-profile design with an emphasis on defence and heightened crew protection level. Strv 103s formed a major portion of the Swedish armoured forces from the 1960s to part of the 1990s, but have since been removed from service in favour of the Stridsvagn 122.

Quelle: Stridsvagn 74 auf Wikipedia

Stridsvagn 103
FotografUnbekannter
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Stridsvagn 103 S-Tank Walk Around
FotografWladimir Nikolajewitsch Jakubow
LokalisierungMusee des blindes
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Char S Typ B Stridsvagn 103B Rundgang
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Weitere Informationen:

Der Stridsvagn 103 (Strv 103), auch bekannt als S-Tank, war ein schwedischer Kampfpanzer der Nachkriegszeit, der in Schweden entwickelt und hergestellt wurde. Er war der erste Kampfpanzer mit Gasturbinentriebwerk und der einzige serienmäßig produzierte Panzer seit dem Zweiten Weltkrieg, der auf einen Turm verzichtete. Es hatte ein unkonventionelles Design mit einer festen Waffe, die durch Einstellen der Ketten und der Aufhängung ausgerichtet wurde. Das Ergebnis war ein sehr flacher Panzer mit einem hohen Maß an Überlebensfähigkeit und Besatzungsschutz. Der Strv 103 bildete von den 1960er bis in die 1990er Jahre einen großen Teil der schwedischen Panzertruppen, als er durch die Leopard-2-Varianten Stridsvagn 121 und Stridsvagn 122 ersetzt wurde.
Auf Englisch bedeutet Stridsvagn Kampfwagen oder Panzer, und 103 ist der dritte Panzer im schwedischen Dienst, der mit einer 10-cm-Kanone ausgestattet ist. Der Strv 103 wurde in den 1950er Jahren als Alternative zum teuren und schweren KRV-Projekt entwickelt, das eine 155-mm-Glattrohrkanone in einem oszillierenden Turm vorsah. Der Strv 103 wurde von Sven Berge entworfen, der sein Konzept auf der Idee basierte, dass das Risiko, im Kampf getroffen zu werden, eng mit der Höhe des Panzers zusammenhängt. Er schlug vor, dass der neue Panzer so niedrig wie möglich sein sollte, was nur durch den Verzicht auf den Turm erreicht werden konnte. Dies reduzierte auch das Gewicht und die Komplexität des Panzers und ermöglichte einen einzigartigen Geschützlegeprozess, bei dem die Ketten und die Aufhängung zum Zielen der Waffe verwendet wurden. Der Strv 103 hatte eine dreiköpfige Besatzung: einen Kommandanten, einen Schützen/Fahrer und einen Heckfahrer. Der hintere Fahrer konnte den Panzer mit voller Geschwindigkeit rückwärts fahren, was seine Mobilität und Flexibilität erhöhte.
Die Strv 103 war mit einer Bofors L74 10,5 cm L/62 gezogenen Kanone mit einem Autolader und 50 Schuss Munition bewaffnet. Die Waffe hatte eine hohe Mündungsgeschwindigkeit und Genauigkeit und konnte sowohl konventionelle als auch flossenstabilisierte Projektile abfeuern. Die Strv 103 hatte auch drei 7,62-mm-Maschinengewehre: zwei feste in der vorderen Wanne und ein Flugabwehrgewehr oben auf dem Panzer. Zusätzlich verfügte es über zwei 71-mm-Lyran-Mörser für Beleuchtungs- und Rauchzwecke. Der Strv 103 hatte eine Verbundpanzerung, die aus Stahlplatten mit Kunststofffüller dazwischen bestand. Die Panzerungsdicke variierte zwischen 15 und 40 mm, bot aber aufgrund ihres hohen Neigungswinkels einen wirksamen Schutz von bis zu 337 mm gegen kinetische Energiegeschosse und bis zu 600 mm gegen Hohlladungssprengköpfe.
Der Strv 103 hatte zwei Motoren: einen Dieselmotor und einen Gasturbinenmotor. Der Dieselmotor wurde zum Cruisen und Manövrieren bei niedriger Geschwindigkeit verwendet, während das Gasturbinentriebwerk zur Steigerung der Leistung und Geschwindigkeit des Tanks verwendet wurde. Die Strv 103 hatte ein hydrostatisches Getriebe mit zwei Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen und eine gashydraulische Federung, die die Höhe und Neigung des Rumpfes einstellen konnte. Der Strv 103 hatte eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h vorwärts oder rückwärts und eine Reichweite von 390 km. Der Strv 103 konnte auch mit seinen Ketten als Propeller und seinem Schnorchelsystem über Wasserhindernisse schwimmen.
Der Strv 103 wurde in vier Varianten produziert: A, B, C und D. Die A-Variante war das erste Serienmodell mit einem Rolls-Royce K-60-Dieselmotor und einem Boeing GT502-10MA-Gasturbinentriebwerk. Es wurde 1967 in Dienst gestellt und 1970-1971 auf B-Standard aufgerüstet. Die B-Variante verfügte über verbesserte Feuerleitsysteme, Funkgeräte, Nachtsichtgeräte, Lüftungssysteme und Munitionslager. Es hatte auch ein leistungsstärkeres Boeing 553-Gasturbinentriebwerk. Die C-Variante wurde in den Jahren 1978-1984 eingeführt, mit weiteren Verbesserungen bei Feuerleitsystemen, Panzerschutz, ABC-Schutzsystemen, elektrischen Systemen und Motorkühlsystemen. Es hatte auch einen neuen Detroit Diesel 6V-53T Dieselmotor, der den Rolls-Royce K-60-Motor ersetzte. Die D-Variante war ein vorgeschlagenes Upgrade, das nie zustande kam, das eine neue Glattrohrkanone, einen verbesserten Autolader, neue Visiere und neue Ketten enthalten hätte.
Der Strv 103 galt als erfolgreiches Panzerdesign, das seine Anforderungen an kostengünstig, flach, überlebensfähig, mobil und flexibel erfüllte. Er schnitt bei Versuchen und Übungen gegen andere NATO-Panzer wie den Leopard 1 gut ab

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