de Havilland DH.88 Comet – Fotos & Video

das de Havilland DH.88 Komet was a two-seat, twin-engined aircraft developed specifically to participate in the 1934 England-Australia MacRobertson Air Race from the United Kingdom to Australia. Development of the DH.88 had been initiated at the behest of British aviation pioneer Geoffrey de Havilland, along with the support of de Havilland’s board, being keen to garner prestige from producing the victorious aircraft as well as to gain from the research involved in producing it. The DH.88 was designed by Arthur Ernest Hagg around the specific requirements of the race; Hagg produced a relatively innovative design for the era in the form of a stressed-skin cantilever monoplane, complete with an enclosed cockpit, retractable undercarriage, landing flaps, and variable-pitch propellers.

Quelle: de Havilland DH.88 Komet auf Wikipedia

Die de Havilland DH.88 Comet war ein bemerkenswertes Flugzeug, das 1934 beim MacRobertson Air Race von England nach Australien Ruhm und Ehre erlangte. Es wurde von der de Havilland Aircraft Company in sehr kurzer Zeit unter Verwendung innovativer Techniken und Materialien entworfen und gebaut. Die Comet war ein schnittiger, zweimotoriger Eindecker mit einer Holzkonstruktion, einem einziehbaren Fahrwerk, Verstellpropellern und einem stromlinienförmigen Cockpit. Angetrieben wurde er von zwei modifizierten Gipsy Six-Motoren, die ihm eine Höchstgeschwindigkeit von über 320 km/h bescherten. Der Comet konnte mit einem Triebwerk bis zu 4.000 Fuß weit fliegen und hatte eine Reichweite von 4.100 km.
Für das Rennen wurden drei Comets von privaten Besitzern bestellt, die jeweils in einer anderen Farbe lackiert waren: G-ACSS Grosvenor House (rot), G-ACSP Black Magic (schwarz) und G-ACSR Reine Astrid (grün). Sie sahen sich harter Konkurrenz von 17 anderen Flugzeugen gegenüber, darunter ein Douglas DC-2-Verkehrsflugzeug und zwei Fairey Fox-Bomber. Das Rennen begann am 20. Oktober 1934 in Mildenhall, Suffolk, und endete am 23. Oktober auf dem Flemington Racecourse in Melbourne. Die Comets schnitten außergewöhnlich gut ab und stellten auf dem Weg dorthin mehrere Rekorde auf. Grosvenor House, geflogen von C.W.A. Scott und Tom Campbell Black, gewann das Rennen in 71 Stunden und schlug die DC-2 um über einen Tag. Black Magic, geflogen von Jim und Amy Mollison, wurde Zweiter, bis sie in Allahabad wegen eines Motorschadens aufgeben musste. Reine Astrid, geflogen von Owen Cathcart-Jones und Ken Waller, wurde Vierte, nachdem sie einen Umweg gemacht hatte, um Filmmaterial vom Rennen zu liefern.
Die Comets schrieben auch nach dem Rennen Geschichte, da sie für verschiedene Zwecke wie Postzustellung, Rekordversuche und militärische Auswertung eingesetzt wurden. Grosvenor House wurde an die portugiesische Regierung verkauft und in Salazar umbenannt. Es stürzte 1937 ab, als es einen Rekordflug von Lissabon nach Rio de Janeiro versuchte. Schwarze Magie wurde geborgen und an die französische Regierung verkauft, wo sie zum Testen neuer Geräte verwendet wurde. Sie wurde 1940 durch deutsche Bomben zerstört. Reine Astrid wurde von de Havilland gekauft und in The Orphan umbenannt. Es wurde für Forschung und Entwicklung genutzt, bis es 1947 verschrottet wurde. Nach dem Rennen wurden zwei weitere Comets gebaut: G-ADEF Boomerang und G-AEYE Comet. Sie wurden auch für verschiedene Flüge und Experimente eingesetzt, bis sie ausgemustert wurden.
Die de Havilland DH.88 Comet war ein bemerkenswertes Flugzeug, das das Potenzial des Hochgeschwindigkeitsflugverkehrs demonstrierte und zukünftige Entwürfe wie die de Havilland Mosquito und das de Havilland Comet Düsenflugzeug inspirierte. Es beflügelte auch die Phantasie der Öffentlichkeit und wurde zu einem Symbol für die Exzellenz der britischen Luftfahrt.